Sicherheitskupplungen



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Eine Sicherheitskupplung schützt Antriebsmaschinen (Motor) vor Schäden, die z. B. durch Blockieren oder Überbelastung der angetriebenen Arbeitsmaschinen hervorgerufen werden können. Die Kupplung trennt bei Überlast, wenn das Drehmoment die zulässige Grenze überschreitet, beide Maschinenseiten voneinander. Daher werden Sicherheitskupplungen für ein weites Spektrum an maximalen Drehmomenten angeboten. Das maximal zulässige Drehmoment ergibt sich aus den Spezifikationen der Antriebsmaschine. Die Kupplung besteht aus zwei Teilen welche durch ein Kugellager miteinander verbunden sind. Die Kugeln sitzen in einem Kugelbett des einen Teiles und werden durch eine Tellerfeder justiert und fixiert. Übersteigt das Drehmoment das zulässige Moment reicht die Kraft der Tellerfeder nicht mehr aus um die Kugeln in ihrem Bett zu fixieren. Dadurch verlassen die Kugeln ihre Form, welches wiederum zur Folge hat, dass die Abtriebsseite von der Antriebsseite getrennt ist. Wird die Überlast kleiner ist die Kraft der Tellerfeder wieder ausreichend um die Kugel zu fixieren ? kraftschlüssige Verbindung.
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